Sechs Kontinente und sechs Pfarreien
In den Stauden spricht Weihbischof Losinger über Ränder der Gesellschaft und Ränder in deren Mitte
Als gelungenen Abschluss seiner Visitation in den Staudenpfarreien bezeichnete Weihbischof Anton Losinger den Jugendgottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche St. Alban in Walkertshofen. Denn dort hatte das Organisationsteam einen interessanten Gottesdienst mit vielen Anregungen zum Nachdenken vorbereitet. Gleich zu Beginn zeigten mehrere Jugendliche aus den Pfarreien unter dem Motto „Together we make the difference“ sechs Schilder, auf denen die Kontinente der Erde abgebildet waren. Als Symbol für die Unterschiede in den jeweiligen Ländern und den Glauben, der schließlich alle Menschen überall auf der Welt verbindet, bezeichneten sie die runden Tafeln. Das Besondere daran war, dass auf der Rückseite der Schilder jeweils ein Foto der Kirchen aus den Staudenpfarreien Grimoldsried, Langenneufnach, Mickhausen, Mittelneufnach, Reichertshofen und Walkertshofen abgebildet waren, die wiederum den Glauben direkt vor Ort symbolisierten. Die Botschaft lautete: „Das ganz Nahe und das ganz Ferne kommt heute zusammen.“
Losinger ging in seiner Predigt auf das Thema ein und zitierte Papst Franziskus: „Geht an die Ränder der Gesellschaft, aber erkennt, dass viele Ränder bereits in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen sind.“ Er erklärte, dass gerade bei den jungen Menschen der Religionsunterricht der erste und einzige Kontakt mit dem Glauben sei. „Viele haben nicht das Glück, in einer Familie aufwachsen zu können, in der der Glaube vermittelt wird“, bedauerte der Weihbischof die derzeitige Entwicklung und appellierte an die Jugendlichen: „Ihr sollt wissen, ihr seit dringend notwendig und immer herzlich willkommen in der Kirche.“
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