Polizei sichtet Banden und ihren Nachwuchs
Manche Zahlen der Polizeistatistik für Bobingen und Königsbrunn drängen Fragen auf, wecken Vermutungen und deuten auf neue Felder der Kriminalität hin.
Die Zahlen der jüngsten Kriminalitätsstatistik für Königsbrunn und Bobingen wirken beruhigend. Sie lösen jedoch auch einige Fragen aus. Wer klaut so viele Fahrräder und warum tauchen sie so selten wieder auf? Warum schwankt die Zahl an Einbrüchen so stark? Und warum müssen Fälle nach dem Aufenthaltsgesetz eigentlich außerhalb der Statistik betrachtet werden? Manches ist der Polizei leicht nachvollziehbar, doch es gibt auch Themen für Spekulationen und Nachforschungen außerhalb des Landkreises.
Die Polizei weiß es längst: Nicht jeder Fall ist ein Einzelfall. Beispiel Einbrüche. Es gibt Vorgehensweisen, die sich ändern wie die Mode. Die Liste der Tatorte zeigt Schwerpunkte mal in dieser, dann in jener Region. Einschlägig bekannte Ganoven mit Sitz im heimischen Raum gibt es aber kaum mehr. Der Verdacht liegt nahe: Hier geht es um organisiertes Verbrechen. Der Eindruck ist, hier werden ferngesteuert Ausspäher, Einbrecher und Einsammler von Diebesgut über Land geschickt. Doch so einfach wie früher, scheint das nicht mehr.
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