
Das Leben ist kein Ponyhof


Siegfried P. Rupprecht hat ein neues Kinderbuch herausgebracht. Um was es in „Saurierstark“ geht, welche Botschaften darin stecken und was der Langenneufnacher persönlich mit der Hauptfigur verbindet
Nicht blumig, aber auch nicht plump: Es ist eine Kunst, so zu schreiben, dass im Kopf des Lesers Bilder entstehen. Siegfried P. Rupprecht gelingt das in seinem neuen Roman. Der Kinderbuchautor und Mitarbeiter dieser Zeitung lässt die Leser in die Gefühlswelt seiner jugendlichen Hauptfigur eintauchen. In lebendiger Sprache entwickelt der Langenneufnacher auf über 200 Seiten die Geschichte von einem Zwölfjährigen, der mächtig unter Druck gerät. Daniel, so heißt die Hauptfigur in „Saurierstark“, wird von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit überwältigt. Er lässt sich aber nicht kleinkriegen – mit seiner Standhaftigkeit gewinnt er am Ende.
„Älteren Grundschulkindern darf man in der Literatur durchaus etwas Emotionalität zumuten“, sagt Siegfried P. Rupprecht. Die damit stattfindende Auseinandersetzung zeige Lösungsmodelle für Probleme des Alltags auf. Gleichzeitig mache es stark für die eigene Welt, meint der 68-Jährige, der im vergangenen Jahr „Macke Taifun und seine Halunken“ veröffentlichte – ein Kinderkrimi mit charmant-schrägen Figuren, viel Witz und Situationskomik. „Saurierstark“ beinhaltet wieder Elemente eines spannenden Krimis, ist diesmal aber nicht in der Fabelwelt, sondern in der Realität angesiedelt.
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