Prozess: Betrunkene Radlerin fährt nachts in falscher Richtung auf B17
Plus Diese Fahrt hätte für die Radlerin fatal enden können: Zweimal krachte es auf der B17 fast. Was die Geisterfahrerin vor Gericht zu dem Fall zu sagen hat.
Erst traute der 33-jährige Autofahrer seinen Augen nicht, dann alarmierte er die Polizei: Vor dem Augsburger Jugendgericht wurde am Dienstag eine Geisterfahrt der besonderen Art aufgearbeitet. Eine junge Frau fuhr am Abend des 18. Juni vergangenes Jahr kurz vor Mitternacht mit ihrem Fahrrad auf der B17 auf der Überholspur - und zwar in die falsche Richtung. Sie hatte offenbar großes Glück.
Betrunkene Radlerin zwingt bei Königsbrunn Auto zur Vollbremsung
Der 33-Jährige war an dem Abend auf dem Heimweg von seinem Schichtdienst. Zwischen den Anschlussstellen Inningen und Königsbrunn Nord überholte der Fluggerätemechaniker mehrere Autos. Just als er den Überholvorgang beendet hatte, sah er die Geisterfahrerin: „Ich habe sie aus dem Augenwinkel auf der linken Spur vorbeihuschen sehen.“ Er sei etwa mit Tempo 160 unterwegs gewesen: „Wenn ich nicht gerade die Spur gewechselt hätte, hätte es gescheppert.“ Nach der Begegnung habe er einige Sekunden gebraucht um sich zu sammeln. Als er sicher war, dass keine Täuschung vorlag, verließ er bei Königsbrunn Süd die Bundesstraße und verständigte die Polizei.
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