Prozess: Falscher Polizist will Frau um 31.000 Euro bringen - und fliegt auf
Plus Kurz vor der Geldübergabe bekommt das Opfer Zweifel und meldet sich bei der Polizei. Jetzt stand ein 44-Jähriger vor Gericht - er gehört zu einer organisierten Bande.
Um 9 Uhr morgens klingelt das Telefon. Es meldet sich ein Mann, der sich als Michael Steinbeck von der Augsburger Kriminalpolizei ausgibt. Er erzählt der Frau, in ihrer Nachbarschaft sei eingebrochen worden und sie befinde sich in Gefahr. Es ist die übliche Masche der "falschen Polizisten". Doch in diesem Fall ist eines anders als bei so vielen anderen: Der Täter wurde geschnappt und musste sich vor Gericht verantworten.
Rückblick. Die 49-jährige Königsbrunnerin ist skeptisch. Herr Steinbeck sagt der Frau, sie solle die 110 in ihr Telefon eintippen. Die Signalnummer ist glaubwürdig, und tatsächlich: Es meldet sich ein Mann, der seinen Kollegen bestätigt. Die Königsbrunnerin müsse nun zu ihrer Bank und ihre dort eingelagerten Ersparnisse von 31.000 Euro herausholen, um sie der Polizei auszuhändigen.
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