
Polizist filmt nackte Frauen im Bobinger Freibad


Weit mehr als 100 Frauen werden im Bobinger Freibad gefilmt, wie sie sich gerade umziehen. Jetzt wurde ein 27-Jähriger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Die Frauen haben sich in der kleinen Umkleidekabine unbeobachtet, sicher vor neugierigen Blicken gefühlt, doch das war ein Irrtum. Im Bobinger Freibad Aquamarin haben sie sich in scheinbar geschützten Rahmen umgezogen, um an einem heißen Sommertag ins kühle Wasser zu stürzen und die Sonne zu genießen. Das taten die Frauen auch, doch was sich in der Nebenkabine abspielte, war ihnen nicht bewusst.
Polizist filmt etwa 130 Frauen beim Umziehen im Bobinger Freibad
Dort wartete ein junger Mann mit seinem Handy darauf, dass ein neues Opfer die Umkleidekabine neben ihm betrat. Dann schaltete er die Videofunktion ein und filmte die unwissenden Frauen durch kleine Bohrlöcher, die auf Höhe des Brust- sowie des Genitalbereichs angebracht waren. Dutzende Frauen sollen er und weitere Bekannte auf diese Weise gefilmt haben – über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren zwischen Juni 2015 und August 2017. Die Staatsanwaltschaft geht von insgesamt 36 Tagen aus, an denen die Videos gedreht wurden. Bis zu elf Fälle sollen es an einem einzigen Tag gewesen sein, teilweise im Halb-Stunden-Takt. Insgesamt sind um die 130 Frauen betroffen.
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