Raum für Linien und Strukturen
Anita Braxmeier und Wilhelm Eger bereiten eine Ausstellung vor
Linien und Strukturen sind es, die formell im Vordergrund einer Ausstellung im Bobinger Kunstverein stehen, die am Freitag im Unteren Schlösschen eröffnet wird. Für die ausstellenden Künstler Anita Braxmeier und Wilhelm Eger ist es die erste gemeinsame Ausstellung.
Feine Bleistiftzeichnungen sind das Medium, in denen Anita Braxmeier ihre Betroffenheit über Verletzungen, die Menschen einander zufügen, ausdrückt. In ihren filigranen Zeichnungen thematisiert sie Missbrauch, Grausamkeit oder erschütternde Momente, wie etwa den Wahnsinnsanfall Friedrich Nietzsches in Turin. Dazu läßt sie sich von Berichten in den Medien oder von Gedichten (z.B. Gottfried Benn „Turin“) inspirieren. Braxmeiers Zeichnungen bleiben dabei fragmentarisch, ohne schmückende Details konzentrieren sie sich auf die wesentliche Szene.
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