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Region Augsburg
08.06.2021

"Jahrhundertealte Tricks": Dieser Mann erforscht, warum wir Betrügern glauben

Eine der ältesten Betrugsmaschen der Welt: Hütchenspieler, die Menschen um ihr Geld bringen, gab es schon in der Antike.
Foto: Paul Zinken, dpa (Symboilbild)

Plus Der Augsburger Soziologe Christian Thiel forscht, wie es Betrüger schaffen, Menschen um ihr Geld zu bringen. Eine Erkenntnis: Intelligenz schützt nicht vor deren Maschen.

Herr Dr. Thiel, wie kommt man auf die Idee, sich wissenschaftlich mit Betrug zu beschäftigen?

Dr. Christian Thiel: Es ist für Soziologen tatsächlich kein typisches Thema. Darauf gestoßen bin ich durch einen Zeitungsartikel: Es ging um zwei ältere Herren, die 600 Investoren um 25 Millionen Euro betrogen haben, indem sie ihnen Erfindungen vorgaukelten, wie einen Wasserexplosionsmotor oder die Dallidalli-Maschine, die Tee und Kaffee gleichzeitig kochen kann. Ich bin zum Prozess gefahren und habe gemerkt, dass es gar nicht so leicht ist, den an sich offensichtlichen Betrug zu erkennen, wenn man einmal in die Geschichte geraten ist. Soziologisch interessant sind die Abläufe zwischen Täter und Opfer – schließlich entsteht die erfundene Wirklichkeit des Betrügers ja erst im Kopf des Betrogenen. Und es geht um die große Frage: Wem vertrauen wir? Für meine Forschungsarbeit haben wir dazu sehr viele Interviews geführt mit Betrügern und Opfern, Ermittlern und Experten. Außerdem konnten wir von der Polizei mitgeschnittene Betrugsanrufe und eine Reihe von Akten aus Strafverfahren auswerten.

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