Reichen acht Fragen als Arbeitsnachweis?
Die 13 ehrenamtlichen Referenten des Stadtrats sollen auf ihren Gebieten Mittler zwischen Rat, Bürgern und Verwaltung sein. Ob dieses System funktioniert, wurde erst jetzt überprüft. Dafür gibt es teils harsche Kritik
Braucht der Königsbrunner Stadtrat ehrenamtliche Referenten? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Räte in ihrer aktuellen Sitzung. 13 Mitglieder des Rats engagieren sich mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam für verschiedenste Themen von der Umwelt, über den Verkehr, die Stadtentwicklung, die Kultur, den Sport bis zur Behindertenarbeit. Jetzt bekamen alle Referenten einen Fragebogen geschickt, auf dem sie ihre eigene Arbeit bewerten sollten. Die weitgehend positiven Rückmeldungen kamen nicht bei allen Kollegen gut an.
Kritik kam speziell von der SPD. Dort hatte man schon seit Jahren gefordert zu überprüfen, ob sich das System bewährt habe oder ob doch Beiräte die bessere Wahl für die Stadt seien. „Passiert ist nahezu nichts“, sagte Wolfgang Peitzsch: „Und ich finde es frech zu sagen, dass wir die Debatte über die Geschäftsordnung für den nächsten Rat vorbereiten.“
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