Eine musikalische Station auf dem Jakobsweg
Beim Sänger- und Musikantenstammtisch pflegen Musiker und Publikum die Volksmusik.
Wer auf dem Bayerisch-Schwäbischen Jakobsweg aus dem Raum Bobingen oder aus Süden auf dem Höhenzug am östlichen Rand des Naturparks nach Reinhartshofen wandert und am Ziel im Gasthof Donderer eine Rast einlegt, kann dort eine musikalische Überraschung erleben. Und wären nicht die zahlreichen Autos, könnte man sogar meinen, man hätte einem Zeitsprung rückwärts gemacht: An den Tischen unter den alten Kastanienbäumen drängen sich die Besucher und Musikgruppen in Tracht und spielen auf, wie es wohl früher in bayerischen Biergärten üblich war.
Besucher und Gedichte aus Bobingen
Dieser Volksmusiksonntag, den Monika Donderer vor einigen Jahren ins Leben rief und regelmäßig wiederholt, hat sich mittlerweile zum äußerst beliebten Treffpunkt für Musiker und Fans entwickelt. Nicht nur aus dem Raum Bobingen und Wehringen kommen die Gäste in den Großaitinger Ortsteil. Inzwischen auch aus dem nahen Ostallgäu. Hertha Füchsle aus Bobingen und ihre Bekannten sind längst Stammgäste: „Wir sind immer dabei, weil uns die traditionelle Wirtshausmusik so gut gefällt“, sagt sie. An diesem Nachmittag gibt es noch einen besonderen Beitrag zur Unterhaltung, als der Bobinger Mundartdichter Dieter Elmer, alias Käsmichl, aus Bobingen einige seiner Gedichte vorträgt. Eines davon erzählt von seiner Vorliebe für Käse aller Art, die ihm den Beinamen eingebracht hat. Sehr zur Erheiterung von Besuchern und Musikanten.
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