Wer will heute noch Mesner werden?
Seit Wochen wird in Schwabegg ein neuer Mesner gesucht – bislang ohne Erfolg. In Steppach hat die Pfarreiengemeinschaft einen Nachfolger gefunden. Was das Amt ausmacht und warum die Suche nicht immer einfach ist
Augsburg Gottesdienste vorbereiten, Kirche schmücken, Glocken läuten – Rita Engel hat das immer gerne gemacht. Acht Jahre war sie Mesnerin in Schwabegg, nun hört die 70-Jährige aus Altersgründen auf. Wer nach ihr den Dienst in der Kirche übernimmt, ist ungewiss. Seit Wochen ist die Stelle ausgeschrieben, doch eine Nachfolge ist nicht in Sicht. Ein Problem, vor dem Pfarrgemeinden im Augsburger Land immer wieder stehen.
Die Suche nach einem Mesner kann Wochen oder Monate dauern, weiß Klaus Probst, Diözesanleiter des Mesnerverbandes Augsburg. Zwar könnten die Stellen meist ohne große Lücke nachbesetzt werden. Entscheidend sei das persönliche Umwerben der Kandidaten durch den Pfarrer. Doch gerade bei nebenamtlichen Mesnern sei die Suche nicht ganz einfach, teilt Probst mit. Denn viele würden sich davor scheuen, jeden Sonn- und Feiertag arbeiten zu müssen.
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