Sanitäter werden bei Einsatz wüst beschimpft und verprügelt
Während eines Notarzteinsatzes werden Retter wüst beschimpft und verprügelt. Jetzt stand ein Familienvater vor Gericht, der an dem Tag des Einsatzes völlig durchgedreht war.
So schnell werden diese beiden Rettungsassistenten ihren Einsatz in Schwabmünchen sicherlich nicht vergessen. Sie wollten helfen und die notwendige Erstversorgung leisten bis der Notarzt kommt, stattdessen wurden sie von dem Hausherren „geschlagen, getreten und beleidigt“. Nur haarscharf schrammte der Angeklagte an einer Freiheitsstrafe vorbei, da ihm der Richter eine „psychische Ausnahmesituation“ zugutehielt. Zu einer Geldstrafe in Höhe von 3750 Euro (150 Tagessätze zu je 25 Euro) verurteilte Ralf Hirmer den bereits auch einschlägig vorbestraften 43-Jährigen.
Retter werden beschimpft und verprügelt
Gegen 22 Uhr erfolgte an jenem Abend die Alarmierung. Als die Rettungsassistenten vor Ort eintrafen, stand nach ihren Worten die Wohnungstüre offen, alle Familienmitglieder wirkten sehr aufgeregt und die beiden kleinen Hunde sprangen sofort an ihren Hosenbeinen hoch. Weil aber Tiere stets für die Helfer mit einer gewissen Gefahr verbunden sind und bei einer Versorgung stören, wurde der jetzt wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung angeklagte Familienvater aufgefordert, mit den Vierbeinern die Räumlichkeiten zu verlassen.
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