Scharf: „Keine aggressive Flächenzerstörung“
Grabens Bürgermeister legt seine Position zu dem Thema dar. Landwirtschaftliche Fläche im Bereich des alten Gutshofes soll anderweitig genutzt werden.
Die Emotionen des Bürgermeisters schossen in die Höhe, als er den Tagesordnungspunkt „11. Änderung des Flächennutzungsplans“ aufrief. Die geplante Änderung betraf die Gräbinger Fläche im Bereich des alten Gutshofes, die als Ausgleichsfläche in der Planung des interkommunalen Gewerbegebiets mit Kleinaitingen dienen soll. „Ich schlage vor, dass der Gemeinderat der Änderung von landwirtschaftlicher Fläche zu Naturfläche zustimmt“, sagte Andreas Scharf, bevor er zu einer ausführlichen Stellungnahme zum Thema Flächenfraß ausholte.
„Seit der Planung von 1998 sind jährlich 1,4 Hektar Fläche für Wohnungsbau genutzt worden. Dazu kommen 20 Prozent der Fläche für Straßen. Das macht 20 Bauplätze pro Jahr; dies entspricht des Wachstums von 60 Bürgern pro Jahr und ist als moderates Wachstum zu sehen. Ich kann keine aggressive Flächenzerstörung sehen“, attackierte er Politiker. „Alle hacken auf das Lechfeld herum; die schlechten Beispiele aus Augsburg, Gersthofen oder Neusäß bleiben unerwähnt“, sagte Scharf erzürnt.
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