
Ein Heiligen-Porträt in schwebenden Klangbildern

Das Scherstetter Singspiel über das Leben von Klaus von Flüe entpuppt sich als eine magische Interpretation mit Projektchor, Solisten, Musikern und Darstellern.
Wer war dieser Klaus von Flüe? Ein Aussteiger, ein Radikaler, ein innerlich Zerrissener, ein Visionär, ein Gerechtigkeitsfanatiker, ein Gottessucher? Von allem etwas, zumindest aber eine ungewöhnliche und zugleich kontroverse Persönlichkeit. Das in der Pfarrkirche St. Peter und Paul aufgeführte Singspiel „Erdreich – Himmelreich“ der Liedermacherin und Komponistin Kathi Stimmer-Salzeder zeigte die Bandbreite seines beeindruckenden Lebenswegs auf.
Dabei ging es nicht darum, die komplette Existenz des Schweizer Nationalheiligen Klaus von Flüe exakt nachzuzeichnen. Das wäre zu umfangreich gewesen. Die Lieder, Texte und szenischen Darstellungen beschränkten sich vielmehr auf das Hineinfühlen in das ungewöhnliche Leben Flües und dessen Frau Dorothee in einem kleinen Dorf in der Schweiz des 15. Jahrhunderts und Flües spätere absolute Hinwendung zu Gott.
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