Schlauchpool mit Konradshofen

Scherstetter Wehr prüft aber weiter selbst

Die Feuerwehr in Konradshofen steigt beim Schlauchpool der VG Stauden ein, die Scherstetter Wehr hingegen verzichtete auf eine Teilnahme. Scherstetten verfügt über Gerätschaften, die in Langenneufnach mit angebotene Druckprüfung selbst durchzuführen. Zudem können auch die Schläuche ausreichend getrocknet werden. In Konradshofen fehlt diese Möglichkeit der Prüfung. Auch die Trocknung der Schläuche ist in Konradshofen schwierig. Dort wird seit Jahren ein selbst gebauter Mast dazu genutzt. Kommandant Johann Schnell macht genau dieser große Sorgen. „Der Mast ist inzwischen in die Jahre gekommen und nicht mehr sicher“. Da die Trocknungsmöglichkeiten in Scherstetten begrenzt sind, können die Konradshofer nicht dorthin ausweichen. Daher beschlossen die Räte eine Teilnahme der Konradshofer Feuerwehr am Schlauchpool.

Nachdem der Haushalt in der Klausurtagung wie auch Anfang Januar ausführlich beraten wurde, verabschiedete der Gemeinderat nun die Finanzpläne für dieses Jahr (wir berichteten). Dabei ist unter anderem eine Darlehensaufnahme von 147000 Euro für 2016 eingeplant. Voraussichtlich wird diese aber nicht in der geplanten Höhe, im Optimalfall sogar gar nicht erforderlich sein. Die Verschuldung der Gemeinde beläuft sich Anfang diesen Jahres auf 385700 Euro, in einem Jahr soll der Schuldenstand dann 314700 Euro betragen. Vor zehn Jahren belief sich die Verschuldung der Gemeinde noch auf 1083000 Euro.

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