Schon anno 1533 gefragt: Qualität aus der Region
Wrack der „Bom Jesus“ zeigt, dass Rohstoffe der Fugger und Waren aus Nürnberg auch nach Indien verkauft wurden
Königsbrunn „Nett, da hat einer eine Gabel eingeritzt“, so schildert Archäologe Dr. Dieter Noli seine erste Reaktion, als er 2005 bei den Ausgrabungen eines Schiffswracks an der Küste von Namibia auf ein markantes Zeichen in Halbkugeln aus Kupfer stieß. Da wusste er noch nicht, dass der Dreizack das Markenzeichen der Fugger war.
Darüber informierte ihn erst vier Jahre später der Königsbrunner Sozialwissenschaftler Dr. Wolfgang Knabe, den Noli 2009 eingeladen hatte, die Funde unter die Lupe zu nehmen (wir berichteten). Gemeinsam haben beide nun eine umfangreiche Dokumentation erarbeitet, die der Berliner Nikolai Verlag publiziert. Im Mercateum stellten Noli und Knabe ihr Buch „Die versunkenen Schätze der Bom Jesus“ vor.
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