Schüler erleben die Gefahr von Plastikmüll
Kinder der Grundschule Graben tauchen in die Tiefe des Meeres. Wie Umweltbewusstsein entsteht.
Nach einem vielstimmigen „Oohh“ trat wieder Ruhe ein. Das Bild, das Reisejournalistin Bettina Kelm im Kulturzentrum an die Wand projizierte, bewegte die rund 90 Kinder der 3. und 4. Klasse der Gräbinger Grundschule: Eine Meeresschildkröte gefesselt in einem Fischernetz aus Nylon, in dem sich weitere Kunststoffteile verfangen hatten, an einer Hinterflosse hatte sich ein kleiner Eimer verhakt.
„Wir wissen nicht, ob die Schildkröte nach der Entfernung des Plastiks überlebt hat. Die Schnüre des Netzes hatten sich schon tief in die Flossen eingeschnitten“, sagte Kelm, die zusammen mit Kinder- und Jugendbuchautorin Friederun Reichenstetter in der Bücherei zu Gast war. Der Umweltvortrag „Deine Freunde im Meer – und wie Du sie schützen kannst“ erlaubte den faszinierenden Einblick in die Welt der Meeresbewohner und die massive Bedrohung durch Plastik, die dieses gigantische Ökosystem zu zerstören droht.
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