Schulden müssen Sinn machen
Die Emotionen schlagen hoch über die drastischen Sparpläne der katholischen Pfarreien in Königsbrunn. Man hört Polemik gegen einen "Abrisspfarrer", Klagen, man werde "heimatlos" - und auch die Forderung, für Seniorenarbeit oder Kinderbetreuung müsse man halt Defizite in Kauf nehmen.
Da gilt es anzumahnen: Schulden - ob von Stadt, Pfarrei oder Privatpersonen - sind nur dann verantwortungsvoll, wenn davon langfristig jene profitieren, die diese Schulden abzuzahlen haben. Schulden, die nur dazu dienen, ungeliebte Veränderungen aufzuschieben, sind ein Vergehen an künftigen Generationen.
Das sollten jene bedenken, die jetzt so vehement den Erhalt des Pfarrheims von St. Ulrich fordern. Da werden Zahlen, mit denen die Kirchenverwaltung den Abriss begründet, pauschal angezweifelt und durch weit weniger fundierte Vermutungen ersetzt.
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