
Zeitzeugen halten Erinnerung wach

Zwei Männer, die das Konzentrationslager überlebten, erzählen ihre Schicksale Neuntklässlern in Schwabmünchen
Avigdor Neumann, Überlebender des Konzentrationslagers in Auschwitz und Max Volpert, der das KZ Kaufering überlebte, berichteten als Zeitzeugen in der Schwabmünchner Realschule über ihr Schicksal. Schulleiter Markus Rechner, die Lehrer und die Schüler der neunten Klassen waren ergriffen von den Erzählungen der beiden Männer aus Israel.
Max Volpert kommt am 7. September 1931 in Kaunas auf die Welt. Mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester Ralia muss er im August 1941 in das Ghetto Kaunas übersiedeln. Dort arbeitete er als Übermittler von Nachrichten, bis das Ghetto im Herbst 1943 in ein Konzentrationslager umgewandelt wird. Bei der Räumung des KZ Kauen im Juli 1944 wird die jüdische Familie dann in Güterwaggons verladen – Max Volperts Mutter und seine Schwester werden im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.
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