Ärger am Gymnasium: Ein Abschied ohne Tränen
Oberstudiendirektor Werner Altmann beendet seinen Schuldienst. Doch im Schwabmünchner Kollegium rumort es gewaltig. Einige Lehrer sind sauer auf ihren Chef. Der aber findet klare Worte.
Werner Altmann hat die vergangenen vier Jahre das Leonhard-Wagner-Gymnasium geleitet. Nun beendet der 63-Jährige seine Karriere ein Jahr früher als geplant zum Schuljahresende. Bevor er in Pension geht, nimmt er ein Sabbatjahr und lässt sich beurlauben. Das sei bereits lange so vorgesehen, sagt er. Er habe einige private Pläne, die er noch umsetzen möchte. Die vergangenen sechs Monate konnte er allerdings krankheitsbedingt nicht arbeiten.
Traurig über den Abschied ist am Schwabmünchner Gymnasium nicht jeder. Einige Gymnasiallehrer sind sogar richtig sauer auf ihren Chef – unter anderem, weil sie zu seiner Abschiedsfeier nicht eingeladen sind. In großen rot geschrieben Lettern hat ein Lehrer anonym die Einladung zur Feier überkritzelt und sie am Schwarzen Brett aufgehängt: „Schule der Exklusion: Das Kollegium muss draußen bleiben“, steht darauf.
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