Auf den Spuren der Römer: Museum eröffnet neuen Ausstellungsraum
Plus Das Schwabmünchner Museum veranstaltet einen Römertag. Mit digitaler Technik können Gäste den neuen Römerraum erkunden und den antiken Töpferofen virtuell anheizen.
Wie haben die Römer einst in Rapis gelebt? Wie hat sich das Dorf zum Keramikzentrum entwickelt? In einem neuen Ausstellungsraum im Schabmünchner Museum können Besucherinnen und Besucher diesen Fragen auf den Grund gehen. Gezeigt werden Funde aus der Vor- und Frühgeschichte, der gesamte Raum wurde überarbeitet und die Vitrinen neu betextet. Das Beste: Ein 2000 Jahre alter Römerofen wird wieder angeheizt - zumindest virtuell.
Unter dem Namen "Rapis" ist Schwabmünchen zu Zeiten der Römer zu einer bedeutenden Töpfersiedlung avanciert - genauer gesagt war Rapis das größte römische Töpferzentrum in nördlichen Teil der römischen Provinz Raetia. Das damalige Spitzenprodukt waren Reibschüsseln, die in jeder römischen Küche zu finden waren. Die Waren aus der kleinen Siedlung an der Straße zwischen Augsburg und Kempten waren wegen ihrer hohen Qualität beliebt und wurden weiträumig gehandelt.
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