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  3. Schwabmünchen: Der kleine Daniel wartet immer noch auf ein Spenderherz

Schwabmünchen
13.06.2020

Der kleine Daniel wartet immer noch auf ein Spenderherz

Der kleine Daniel freut sich über ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit: Er hat eine neue, viel kleinere Maschine bekommen, die sein Herz unterstützt. Nun sind auch längere Spaziergänge auf dem Klinikgelände möglich.
Foto: Diana Dietrich

Daniel aus Schwabmünchen braucht ein neues Herz. Der Aufenthalt im Krankenhaus wird zur Geduldsprobe. Wie die Familie die ungewisse Zeit übersteht.

Tag 568 – so lange verbringen Diana Dietrich und ihr zweieinhalb Jahre alter Sohn Daniel ihr Leben bereits im neunten Stock der Uniklinik Großhadern. Er kennt kein Planschbecken, keinen Abenteuerspielplatz, keinen Zoo und erinnert sich wohl nicht einmal mehr an sein Kinderzimmer in Schwabmünchen. Sein Zuhause ist seit dem Säuglingsalter ein 17 Quadratmeter großes Krankenhauszimmer.

Das Schicksal des Kleinkindes aus Schwabmünchen bewegt unter dem Stichwort „Herzbube Daniel“ seit fast zwei Jahren die ganze Republik, füllt Zeitungsberichte und Fernsehsendungen. Der Bub ist schwer krank. Als er neun Monate alt ist, diagnostizieren die Ärzte eine dilatative Kardiomyopathie. Klingt so furchtbar, wie es ist. Dabei handelt es sich um einen Herzfehler. Der linke Herzmuskel, insbesondere die Herzkammer, ist stark erweitert. Eine seltene Erkrankung. Nur eines von einer Million Kindern wird mit dieser Krankheit geboren.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.06.2020

Liebe Frau L.
Lassen wir es gut sein, ich denke Herr und Frau Dietrich würden ihr letztes Hemd geben wenn dafür ihr Kind gesund wäre.

16.06.2020

Sehr geehrter Herr L,

es wäre echt toll, wenn Sir mir erklären könnten, warum meine Ansicht bescheiden ist? Und was ist dann Ihre (nichtbescheidene) Ansicht?
Ihre Kommentare sagen leider nichts aus.
Dafür scheinen Sie gerne für andere zu sprechen (Lassen wir...).

Warum ich (u.a.) so skeptisch bin was Spenden angeht: Bei einem anderen Spendenaufruf habe ich mitbekommen, dass sehr viel Geld einging. Das Spendenkonto war jedoch nicht von den Betroffenen sondern von einer Organisation. Das Geld wurden dann auch nicht mehr an die Betroffenen weitergegeben, da diese bereits so viel hatten, dass es für ein finanziell sorgloses Leben reichte. Rechtlich war das i.O. Aber ist das wirklich sinnvoll? Sollte nicht so wie offengelegt werden wie viele Spenden eingehen und was damit gemacht wird? Oder wird das bei privaten Spendenkonten gemacht und ich habe darüber noch nichts gelesen?

Die meisten Eltern geben alles für ihr Kind - nicht nur ihr Hemd, sondern auch ihr Leben. Auch die Eltern, die sich nicht im Internet präsentieren, die nicht in der Zeitung stehen.




15.06.2020

Ein privates Spendenkonto, das Geld geht an nur eine Person, die ohne jegliche Kontrolle darüber entscheiden kann, das sehe ich sehr skeptisch. Niemand weiß wie viel Geld auf diesem Konto eingeht und wofür es verwendet wird.
Wenn dann die Augsburger Allgemeine ihr nicht passende Kommentare ohne Begründung löscht, dann macht mich das noch skeptischer.
Warum nur Geld für diesen einen Spezialfall? Es gibt so viel Leid, warum unterstützt die Augsburger Zeitung mit dem Spendenaufruf einen Spezialfall? Da mein vorheriger Kommentar gelöscht wurde: Vitamin B?
Sollte auch dieser Kommentar gelöscht werden, werde ich der Sache wohl weiter nachgehen.

13.06.2020

Es ist mit Sicherheit schlimm, mit einem Kind so zu leben. Aber es gibt so viele Menschen die ein schweres Schicksal aushalten müssen. So viele, dass es nicht möglich ist, davon in der Zeitung zu berichten.

Aus diesem Grund finde ich Spendenaufrufe nur für einen speziellen Fall in der Zeitung nicht gut. Sie vergrössern nur die Ungerechtigkeit.


14.06.2020

Was soll dieser bescheidene Kommentar ? Ich wünsche ihnen das sie nie in eine ähnliche Situation kommen

14.06.2020

Sehr geehrter Herr L.,

was meinen Sie mit bescheiden?

Das ich in eine ähnlichen Situation komme ist unwahrscheinlich, ich habe keine Kinder. Das ist quasi das höchste Glück das man haben kann. Denn ohne Kinder hat man keine Sorgen.

Wäre ich vor mehreren Jahren in eine solche Situation gekommen, hätte ich wohl arbeiten müssen - und mein Kind wäre alleine im Krankenhaus. Heutzutage müsste ich mein Haus verkaufen, denn immer für ein Kind da sein und sich gleichzeitig um ein (altes) Haus zu kümmern, das geht nicht.

Eine Spende an Daniel helfen Daniel und dessen Eltern, aber gibt es vielleicht sogar im selben Krankenhaus Familien die noch viel mehr Probleme haben - gerade auch finanziell? Es sollte nicht nur einem Spezialfall geholfen werden, sonder möglichst vielen. Oder gibt es in Augsburg und Umgebung nur diese eine Familie mit einem solchen Schicksal, die zusätzlich finanzielle Probleme haben?

Diesbezüglich habe ich mich schon öfter gefragt, welche Einzelfälle in der Zeitung landen und welche nicht. Kann man einfach bei der Zeitung anrufen und sein Problem schildern - und die Woche drauf ist man in der Zeitung?

Ich würde mich freuen, wenn solche Familien alles Geld haben, dass sie brauchen. Aber eben möglichst viele Familien in einer solchen Situation und nicht nur eine. Wegen mir sollen sie genug Geld haben, dass auch der Papa nicht arbeiten muss und sich mit der Mama abwechseln kann - aber eben nicht nur die eine Familie, die in der Zeitung landet. Sondern möglichst viele.

Geld wird diese Familien nicht glücklich machen - aber es nimmt zusätzliche Sorgen.

Und in diesem Sinne macht ein Zeitungsartikel über einen einzigen Fall mit einem Spendenkonto nur für diesen einzelnen Fall die Welt nur noch ungerechter.

Ist diese Ansicht wirklich bescheiden?