
Diese Burg hat die Jugend für sich erobert

Gefängnis, Obdachlosenheim, Adelssitz: Die Geyerburg hat im Laufe der Jahrhunderte schon einiges gesehen. Was die Zukunft bringt?
Im Jahr 1974 stand es mit der Geyerburg wahrlich Spitz auf Knopf. Seitens der Stadt Schwabmünchen standen Pläne im Raum, die Burg abzureißen und den Standort zu nutzen, um ein Feuerwehrhaus samt Übungsplatz zu errichten. „Rettet die Geyerburg“ hieß die Initiative, die dazu beigetragen hat, dass der historische Bau heute noch in Schwabmünchen steht. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen gelangte die Burg in kirchliche Hände: Seit 1982 wird die Geyerburg als Gemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde genutzt. Nach dem Neubau das Pfarrhauses diente das alte Pfarrhaus als Gemeindehaus und die Burg – die ist seither in der Hand der Jugendlichen.
Heute ist sie schlicht „die Burg“. So zumindest nennen sie die Jugendlichen, die den Innenräumen Farbe gaben und Leben einhauchten, verrät Pfarrer Thomas Huber. Er selbst ist nicht etwa der Schlossherr in Schwabmünchen, sondern derjenige, der mit den Jugendlichen die Burg nutzt - zum Konfirmandenunterricht und auch, um die Geyerburg aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken. Gerade in diesem Jahr sei viel passiert: Palisaden und Stufen wurden abgebaut. Pflanzen, die das Gemäuer verdeckten, wurden beseitigt.
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