Geflügelausstellung ist (noch) nicht abgesagt
Die Auswirkungen der Vogelgrippe sind noch nicht spürbar. Trotzdem sind auch seltene Rassen bedroht. Mit welchen Maßnahmen sich die Geflügelhalter vorbereiten können
Mit Spannung öffnet Mathäus Bauernfeind den Brief des Landratsamts Augsburg. Der Vorsitzende der Kleintierfreunde Schwabmünchen liest ein paar Zeilen, dann lächelt er. Die landkreisweite Geflügelausstellung mit mehr als 500 Tieren am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November, in Schwabmühlhausen kann nach jetzigem Stand stattfinden. Sollte die Vogelgrippe im Kreis jedoch nachgewiesen werden und das Landratsamt Maßnahmen ergreifen, kann die Absage kurzfristig, innerhalb von Stunden, erfolgen.
„Die Situation ist für uns Züchter nicht ungewöhnlich. Wir haben das alles schon mal erlebt. Wer Geflügel sachgerecht hält, wird einen Platz zum Aufstallen vorbereitet haben“, sagt Bauernfeind. So bedeute die sogenannte „Aufstallpflicht“ nicht das Einsperren in geschlossenen Ställen, sondern den Schutz von oben und der Seite vor dem Kontakt mit Wildvögeln. Sie gelten als Überträger des aktuellen H5N8-Virus. „Ein Pavillon aus dem Baumarkt, fest umschlossen von feinem Maschendraht mit innen liegendem Futter- und Wasserbehältnis reicht aus“, gibt er als Hinweis. Damit ließen sich eventuell infizierte Wildvögel von Hühnern, Enten, Gänse und Puten fernhalten.
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