Neue Pläne für ein Haus am Schrannenplatz in Schwabmünchen
Plus An der Straßeneinfahrt am Schrannenplatz in Schwabmünchen tut sich bald etwas. Könnte es bald Stellplätze und ein Café geben?
An der Einfahrt zum Schrannenplatz in Schwabmünchen tut sich bald was, darauf lässt zumindest ein Bauantrag schließen, den der Bau-, Werk- Energie- und Umweltausschuss in der jüngsten Sitzung am Dienstagabend behandelte.
Das Haus, in dem sich unten das Lederparadies befindet, ist verkauft worden. Der Käufer möchte nun das Dach ausbauen, um neuen Wohnraum zu schaffen, zwei bestehende Wohneinheiten sanieren, Balkone, Dachgauben und Terrassen anbauen. Zudem sollen drei neue Stellplätze geschaffen werden, dort, wo momentan noch Büsche stehen und die Autofahrer von der Fugger-/Luitpoldstraße aus in den Schrannenplatz einbiegen. Auch beantragte der Investor eine Nutzungsänderung für das Ledergeschäft. Dort soll künftig ein Café/Bistro mit einer Bäckerei einziehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein Investor ist in Sicht und schon wird die Innenstadt umgekrempelt. Stellplätze sind auf dem Schrannenplatz und an der Jahnstraße genügend vorhanden, da muss kein einziger Busch weichen. Das ist das eine. Verkehrssicherheit die andere Seite. So kurz nach einer Enmündung Stellplätze anzulegen – da ist Ärger vorprogrammiert. Und Gastronomie haben wir in SMÜ wirklich genug – will man dem Café Ibscher jetzt schon das Wasser abgraben, bevor es sich nach der Corona-Krise wieder berappelt? Da ist Leerstand vorprogrammiert – hüben oder drüben …
Meiner Ansicht nach sollte die bestehende Bepflanzung rechts der westlichen Zufahrt zum Schrannenplatz unbedingt erhalten werden. Hier darf keine weitere Pflasterwüste für Stellplätze entstehen. Das würde auch den Charakter der Zufahrt zu sehr und negativ verändern. Die auf dem Schrannenplatz und vor dem Fotogeschäft befindlichen
Park- und Stellplätze müssten eigentlich für den dortigen Bedarf ausreichend sein.
Dass in dem Gebäude ein Cafe7Bistro mit Bäckerei eingerichtet werden soll, sehe iich mit "großen Bauchschmerzen".
Hat doch dort schräg gegenüber vor noch nicht allzulanger Zeit erst das Cafe Ibscher eröffnet. Zu dessen Bestandsschutz
sollte deshalb jetzt nicht auf der anderen Straßenseite gleich wieder ein Cafe eröffnen. Das wäre in meinen Augen kleinkariertes
Denken und Handeln.
Außerdem befindet sich in der Nähe in der Ferdinand-Wagner-Straße bereits eine größere Bäckerei mit Bistrobetrieb. Die Innenstadt
beleben ist ja gut und sinnvoll, aber man sollte hier nicht auf engerem Raum unnötig Konkurrenzbetriebe schaffen, die das Ganze dann
gleich wieder in Frage und auf den Kopf stellen. Denn das wiederum würde der Innenstadt gleich wieder schaden.