Sanierung von St. Michael: Wie die Arbeiten an der Kirche vorangehen
Plus Die Sanierung der Schwabmünchner Kirche geht gut voran. Pfarrer Christoph Leutgäb steigt selbst aufs Gerüst, um sich ein Bild von den Arbeiten zu machen.
Hunderte Gerüststufen führen hinauf bis zum Giebel von Sankt Michael. In luftigen Höhen tauschen Arbeiter derzeit die alten Dachplatten der Schwabmünchner Kirche aus. Ein Viertel der Fläche haben sie geschafft. Doch bis das Dach mit seinen rund 70.000 Platten neu gedeckt ist, wird es noch ein Weilchen dauern. „Zwölf Wochen, wenn alles gut geht und das Wetter mitspielt“, schätzt Stadtpfarrer Christoph Leutgäb. Er steht auf dem Gerüst – eine Armlänge vom First der Kirche entfernt – und blickt zum Turm hinüber. Mit rund 77 Metern ist er eines der höchsten Gebäude im Landkreis. Der stadtbildprägende Kirchturm von Sankt Michael wurde bereits im Sommer vergangenen Jahres erneuert. Nun ist das Kirchenschiff an der Reihe.
Der Dachstuhl von St. Michael war instabil
Seit Anfang des Jahres laufen die Sanierungsarbeiten. Experten haben bereits die alte Holzdecke im Inneren der Kirche unter die Lupe genommen. Weil die Balken über die Jahre geschrumpft sind, wurde der Dachstuhl instabil. Jede einzelne der handgeschmiedeten Stahlschrauben, die die 14 Meter hohe Decke zusammenhalten, musste in wochenlanger Kleinstarbeit kontrolliert und nachgezogen werden. Dabei entdeckten Arbeiter eine alte Bierflasche. „Sie stammt wohl noch von einer früheren Renovierung“, sagt Leutgäb. Die Zwischendecke ist inzwischen entfernt und der Blick auf die alte Holzdecke freigegeben. Auch das Gerüst in der Mitte der Kirche wurde abgebaut.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Kirchturm von St. Michael wurde nicht erneuert, sondern letztes Jahr saniert. Das ist ein Unterschied.
Passt schon so auch ;-) Tut mir leid.