Schwabmünchner Polizei sagt der Drogenkriminalität den Kampf an
Die Schwabmünchner Inspektion registriert bei Rauschgiftdelikten ein Plus von 39 Prozent. Dies ist allerdings einer verschärften Verfolgung und einer intensiven Schulung geschuldet.
Einbruch in ein Einfamilienhaus, Schlägerei vor einer Disco, Unfallflucht auf einem Parkplatz und Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Fast täglich meldet die Polizeiinspektion Schwabmünchen entsprechende Delikte aus ihrem 380 Quadratkilometer großen Zuständigkeitsgebiet. Oft entsteht der Eindruck, die Straftaten nehmen von Jahr zu Jahr. Doch ist dem wirklich so? Die alljährliche Kriminalitäts- und Verkehrsstatistik der Polizei birgt so manche Überraschung.
Polizeichef Gernot Hasmüller hat für seine erste Statistik 1575 Straftaten erfasst. Dies sind zwar 315 Delikte und somit 25 Prozent mehr, als sein Vorgänger Diethard Pascher registrierte. Doch dies erscheint nur auf den ersten Blick viel. „Dahinter versteckt sich ein Papiertiger“, sagt Hasmüller. Schließlich fielen aufgrund der Flüchtlingswelle in dem aktuellen Zeitraum allein 129 Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz Bereinigt betrug die Steigerung daher nur 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Geschuldet ist diese Erhöhung allerdings unter anderem Hasmüllers schwerpunktmäßiger Verfolgung der Rauschgiftkriminalität. „Wir haben auf unserer Dienststelle die Kollegen speziell für diese Einsätze geschult“, sagt er. Und der Aufwand hat sich gelohnt.
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