Schwabmünchner kümmert sich vor seinem Tod um sein Vermächtnis
Schon seit mehr als einem Jahr steht das Wasserrad im Schwabmünchner Luitpoldpark still. Sein Erbauer Alois sorgte noch vor seinem Tod dafür, dass es wieder laufen wird.
Für viele Schwabmünchner gehört es einfach zum Erscheinungsbild des Luitpoldparks dazu. Aus diesem Grund fehlt es auch vielen Menschen: das Wasserrad am südöstlichen Teich. Seit mehr als einem Jahr steht nur sein Häuschen da, das Rad fehlt. Ausgebaut hat es Alois Gah im vergangenen Winter.
„Ich habe meine Arbeit beim Verschönerungsverein im vorigen Jahr aus Altersgründen eingestellt“, erklärte er vor seinem Tod. Neben dem Wasserrad war Gah für viele andere Dinge im Park zuständig. So hat er das Parkbähnle entworfen und zur Unterstützung von Eugen Wilhelm gebaut. Auch am Bau der Grotte war er beteiligt. Große Teile der Beleuchtung im Park hat er geschaffen. Bei Veranstaltungen kümmerte er sich vor allem um die elektrischen Arbeiten. Mehr als 30 Jahre war Alois Gah im Verschönerungsverein aktiv, viele Jahre auch in dessen Vorstand. Seine Frau Irene stellt fest: „Der Park war sein Leben. Und dass, obwohl er als gebürtiger Mickhauser kein Einheimischer war.“
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