Schwere Einsätze fordern die Feuerwehr Reinhartshausen
Todesfälle bringen in Reinhartshausen auch die Helfer an die Grenzen der Belastbarkeit.
Im Einzelfall ging es unter anderem um erschütternde Notfälle, die Betroffennen ebenso wie den Helfern viel abverlangte. In der statistischen Gesamtschau war es eine imposante Bilanz, welche die Freiwillige Feuerwehr Reinhartshausen für ihre aktiven Wehr und den Verein anlässlich der Jahreshauptversammlung in der Alten Schule zog.
Kommandant Markus Mayr muss das nicht unbedingt haben, im grunde wünscht auch er sich ein ruhigeres Jahr für sein Dorf. Doch 2018 hatte er ein Plus von vier Einsätzen und damit insgesamt zwölf Einsätze zu verzeichnen . Diese reichten von der Entfernung umgestürzter Bäume über Tragehilfe für den Rettungsdienst bis zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei junge Menschen ums Leben kamen. „Das war ein sehr schwerer Einsatz für uns, den man zum Glück nicht alle Tage hat“, fasste Markus Mayr zusammen und erklärte: „Um es unseren Kameraden, die hier im Einsatz waren, leichter zu machen, das Geschehene zu verarbeiten, haben wir zur Einsatznachbereitung das PSNV-E-Team (Psycho-Soziale-Notfall-Versorgung für Einsatzkräfte) zur Nachbesprechung eingeladen.“ Er, so Mayr, begrüße die Einrichtung eines solchen Dienstes zur Nachbereitung traumatischer Einsätze.
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