Sechs Tage Volksfest
Die Stadt investiert 60000 Euro in das Stromnetz auf dem Festplatz. Was dort alles geboten ist.
Mit dem „X-Flight“ geht es heuer auf dem Vergnügungspark beim Bobinger Volksfest hoch hinaus. Das berichtet Thomas Ludwig aus dem Bobinger Rathaus. „Das ist in diesem Jahr unser Hochfahrgeschäft“, sagt er. Dazu gibt es neben Schießbuden, Süßwarenständen, Losbuden, Autoscooter und vielem mehr wieder ein großes traditionelles Kettenkarussell. Damit alle diese Stände zusätzlich zum großen Festzelt der Festwirtsfamilie Lanzl mit ihren vielen Lichtern, Musik und Lautsprechern funktionieren, hat die Stadt Bobingen in diesem Jahr im Vorfeld viel investiert. „Um die Stromversorgung für den Festplatz auch in Zukunft sicherzustellen, haben wir heuer im Haushalt 60000 Euro eingestellt und damit eine neue Trafostation errichtet“, berichtet Thomas Ludwig. Bisher habe die Stromversorgung zwar ausgereicht, aber „gerade die Fahrgeschäfte brauchen immer mehr Strom. Deshalb haben wir rechtzeitig investiert, bevor es zu Schwierigkeiten kommt.“ Die Summe sei der Stadt der Ausbau des Festplatzes wert gewesen.
Es wird ein Tag länger gefeiert
Damit steht dem vergnügten Feiern nichts mehr im Weg. Zumal auch heuer wieder auf das bewährte Sicherheitskonzept mit Security, Streetwork und Polizei gesetzt wird und so die berechtigte Hoffnung besteht, dass es wieder ein friedliches Volksfest wird. Dieses Jahr wird sogar wieder einen Tag länger gefeiert, denn das Fest wird um den Feiertags-Mittwoch Mariä Himmelfahrt verlängert. Somit sind es sechs Tage „Bobinger Wiesn“ mit einem vielseitigen und abwechslungsreichen Programm, auf die sich die Besucher freuen dürfen.
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