Sein Nachname war früher ein Problem
Mit Jeffrey Backus steht einer der beliebtesten Country-Künstler Deutschlands auf der Bühne des Four Corners. Doch eine Zeit lang wollte er nicht mehr auftreten.
Die Four Corners Music Hall ist mal wieder voll. Die Gäste unterhalten sich, an den Tischen wird gegessen, aus den Lautsprechern klingt leise Country-Musik. Unauffällig löst sich ein Mann aus der Menge und geht Richtung Bühne, Applaus begleitet ihn zu seinem Platz auf der Bühne. „Es ist das erste Mal, dass fürs Stimmen der Gitarre geklatscht wird“, spricht Jeffrey Backus sein Publikum an. Seine natürliche Ausstrahlung kommt sofort an.
Mehr als vier Stunden ist Backus für die Zuhörer da, spielt Country-Klassiker wie „On the Road Again“ und „Folsom Prison Blues“, lässt mit „Copperhead Road“ und „God Blessed Texas“ Vertreter des Country-Rock nicht aus und schlägt mit „Always on My Mind“ und „The Sound of Silence“ ruhige Töne an. Eigene Werke des Sängers, Komponisten und Texter dürfen nicht fehlen. „Ich nehme eure Schwingungen auf und stelle die Lieder fürs Konzert spontan zusammen“, sagt er zu den Gästen. Dies gelingt ihm voll und ganz. Die nahezu durchgehend gefüllte Tanzfläche und der Applaus nach jedem Stück geben ihm recht. Seine Mischung der Lieder trifft den Nerv der Menschen, der Wechsel zwischen sechs- und zwölfsaitiger Gitarre lässt das Konzert stets abwechslungsreich klingen. Dazu trägt auch die Klangwolke aus bassiger Basis mit unaufdringlichen Höhen und deutlicher Stimme bei, die aus den Lautsprechern dringt. Man spürt, wie wichtig dem Künstler ein verständlicher Text ist.
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