Selbstversuch: Wenn das Handy Kinder ablenkt
Mit dem ADAC erfahren Schüler, wie leicht ein Auto zu übersehen oder sein Bremsweg zu unterschätzen ist
Beim ADAC-Programm „Hallo Auto“ lernen Schüler, den Anhalteweg eines Autos einzuschätzen. Das Projekt war nun zu Besuch an der Mittelschule Bobingen, um dort den Schülern der sechsten Klassen aufzuzeigen, wie wichtig es ist, achtsam im Straßenverkehr zu sein.
Ziel des Verkehrssicherheitsprogramms ist es, dass sich die jungen Teilnehmer Schritt für Schritt die lebensrettende Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ einprägen, wie Kursleiterin Ingrid Meindl erklärt. Sie führt an zwei Tagen pro Woche die Seminare für den ADAC durch. Um den Schülern deutlich zu machen, wie lange ein Auto tatsächlich braucht, bis es bei einer Vollbremsung zum stehen kommt, lässt sie die Schüler nummerierte Pylone aufstellen. Dann setzt sich Ingrid Meindl hinter das Steuer des Demonstrationsfahrzeugs, beschleunigt auf Tempo 50 – und bremst. Das Ergebnis: Sie schlittert an den Pylonen vorbei. Im Ernstfall hätten die Kinder die Situation im Straßenverkehr falsch eingeschätzt und damit sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht.
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