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Aus Scherben etwas Neues gestalten. Gemeinsam mit Andrea Collisi (2. von rechts) fügten die Teilnehmer des Seniorennachmittags Tonscherben zu einem farbenfrohen Kreuz zusammen.
Foto: Marion Keehlenbach
VonMarion Kehlenbach
Neustart der Seniorentreffs der katholischen Pfarreiengemeinschaft kam gut an
Scherben entstehen, wenn etwas zerbrochen ist – und manchmal sind sie auch Sinnbild für einen Neuanfang, wie etwa beim Polterabend. So betrachtet konnte man in dem Motto „Scherben bringen Glück“ des ersten gemeinsamen Seniorennachmittags der katholischen Pfarreiengemeinschaft (PG) durchaus eine doppelte Bedeutung sehen: Zu einem die Brüche im Leben, wie sie in der rund 30-minütigen Andacht zur Einstimmung angesprochen wurden, zum anderen den Neuanfang in der Seniorenarbeit der PG, nachdem die Organisations-Teams der vergangenen Jahre aus unterschiedlichen Gründen ihre ehrenamtliche Arbeit eingestellt hatten.
Pfarrer Bernd Weidner ging in seiner Ansprache nochmals kurz auf die zurückliegenden Ereignisse ein: „Auch bei der Seniorenarbeit im letzten Jahr gab es Scherben und das hat mich traurig gemacht.“ Aber man müsse den Ärger der Vergangenheit irgendwann auch mal ruhen lassen, so der Pfarrer weiter, und „sich einen Ruck geben und wieder dazu kommen“. „Bitte tragen Sie das weiter“, forderte Weidner die Senioren auf.
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