Sie gestalten mehr als einen letzten Gruß
Unsere Autorin versucht sich als Gärtnerin, spezialisiert auf die Arbeit am Grab. Vor der Bepflanzung müssen die Angehörigen stets gut beraten werden.
Im September beginnt für alle Auszubildenden das neue Lehrjahr. Doch viele Betriebe finden oft kaum noch Bewerber für ihre Lehrstellen. In unserer Serie „Einmal Azubi sein“ begeben sich unsere Autoren auf Lehrstunde. Sie probieren verschiedene Berufe aus und berichten von ihren Erfahrungen. In dieser Folge versucht sich die Autorin als Friedhofsgärtnerin.
Als Erstes kommt Mühlenbeckia in die vorbereitete Schale. Nachdem ich die Pflanze festgedrückt habe, fließt sie über den Rand hinaus auf die dunkle Steinplatte, die das Grab bedeckt. „So entsteht ein schöner Übergang“, findet der Friedhofsgärtner Daniel Birling. Gemeinsam stehen wir auf dem Diedorfer Friedhof in der prallen Sonne und wühlen in der Erde. Den Begriff „Mühlenbeckia“ habe ich vorher nie gehört. Auch davon, dass man für den Beruf als Friedhofsgärtner eine eigene Ausbildung machen kann, habe ich noch nicht lange eine Ahnung.
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