Siglinde Matysik bewahrt historische Schätze – und wird jetzt geehrt
Siglinde Matysik wird für ihre Verdienste um das historische Erbe Königsbrunns mit der bayerischen Denkmalschutzmedaille geehrt. Dabei punktet sie mit Vielseitigkeit.
Eine große Ehre für viele Jahre ehrenamtlicher Arbeit wird Siglinde Matysik jetzt zuteil: Die Mitgründerin und -leiterin des Archäologischen Museums in Königsbrunn bekommt die bayerische Denkmalschutzmedaille verliehen. Bayerns Kunstminister Bernd Sibler und der Leiter des Landesamts für Denkmalpflege, Professor Mathias Pfeil, gaben am Montag in München die 26 Preisträger bekannt, die aus mehr als 100 Nominierten ausgewählt worden waren.
Siglinde Matysik engagiert sich seit mehr als 30 Jahren im Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte des Landkreises. Los ging es mit einem Zufall: „1987 beobachtete sie in der Nähe ihrer Wohnstraße eine Ausgrabung. Der damalige Grabungsleiter Otto Schneider spannte sie gleich ein und lehrte sie später das nötige Handwerkszeug: Funde einmessen und bergen, Fundzettel ausstellen, das Grabungstagebuch führen und wissenschaftlich zeichnen“, heißt es in der Pressemitteilung des Landesamts für Denkmalpflege. Seitdem verbringt sie regelmäßig ihre Freizeit bei Ausgrabungen in der Region.
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