So erfüllen die Königsbrunner anderen Weihnachtswünsche
Plus In Königsbrunn gibt es mehrere Wunschbaum-Aktionen. Die Resonanz auf die Initiativen lässt die Organisatoren jubeln. Oft sind die Wünsche ganz bescheiden.
Wie das Christkind seine Geschenke zu den Kindern bringt, ist eine logistische Meisterleistung. Denn bei Petra und Markus Fischer füllen allein die Geschenke für die Bewohner des Königsbrunner AWO-Seniorenheims den kompletten Stauraum ihres Geländewagens. Als Organisatorin der Wunschbaum-Aktion der Ortsgruppe der Arbeiterwohlfahrt bringt Fischer auch die Geschenke an ihren Bestimmungsort.
900 Wunschzettel haben die Initiatoren bei der Premiere der Aktion verteilt - in den Altenheimen St. Hedwig und der AWO, in den Wohnanlagen am Asternpark und in der Ludwigstraße, die Tafel reichte sie an die Senioren unter ihren Kunden weiter, ebenso wie die Königsbrunner Pfarrer, das Freiwilligenzentrum und das Mehrgenerationenwohnen. 282 Wünsche kamen zurück und wurden letztlich, auch dank der Spende einer Geschäftsfrau aus der Stadt, allesamt durch Königsbrunner Bürger erfüllt. "Es hätten noch mehr sein können, aber manche älteren Menschen haben sich nicht getraut, den Zettel auszufüllen", sagt Petra Fischer. Größtes Geschenk sei ein gebrauchtes Sofa gewesen. Jüngster Spender war ein vierjähriger Junge, der den Wunsch nach einem Kreuzworträtsel-Buch erfüllte. Die Kinder des Horts der Grundschule West malten zudem Bilder und bastelten Sterne für die Senioren, weil keine Wunschzettel mehr übrig waren.
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