So kämpfen sie gegen Fremdenfeindlichkeit
Seit vielen Jahren engagieren sich Partnerschaftsvereine dafür, dass aus fremden Freunde werden. Was die Verantwortlichen zur Hanauer Bluttat sagen.
Die Aufdeckung einer rechten Terrorzelle in Mickhausen vergangene Woche und der rechtsterroristische Anschlag in Hanau haben gezeigt, dass Ressentiments gegen Ausländer und gar Fremdenhass in Deutschland größer werden. Was sagen Mitglieder von Partnerschaftsvereinen, die Fremde zu Freunden machen, dazu?
„Wir wollen helfen, Hassgefühle abzubauen“
„Wir wollen mithelfen, Hassgefühle abzubauen“ sagt Barbara Falkenhain, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins „Freunde von Aniche“ in Bobingen. Man müsse ob der aktuellen Entwicklung in Deutschland aber sehr wachsam sein, erklärt sie. Freundschaftsvereine gründen Städtepartnerschaften und füllen sie mit Leben aus, um Kulturen miteinander zu verbinden. Falkenhain pflegt die Städtepartnerschaft zwischen Bobingen und der nordfranzösischen Gemeinde Aniche. Derzeit ist sie auf einem Jugendfußballturnier in Frankreich, wo die Mitglieder des TSV Bobingen und des FC Aniche fußballspielen, sich austauschen und gemeinsame Ausflüge unternehmen. „Wir führen die Jugend an die Kultur in anderen Ländern heran“, sagt die Vorsitzende. In der Jugend könne das Verständnis für ein gemeinsames Miteinander besonders gefördert werden und viele Jugendliche in Bobingern möchten sich aktiv austauschen und lassen keine Vorurteile gelten.
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