So kommt sauberes Wasser in die Welt
Rot-Kreuz-Experten aus dem Landkreis sorgen für weltweite Trinkwasserhilfe. Ihre Einrichtung ist in ganz Deutschland einmalig.
Im vergangenen Jahr Haiti oder Südsudan, heuer Uganda: Die Trinkwasserspezialisten aus dem Landkreis Augsburg sind auf dem gesamten Globus unterwegs. Um die Einsätze zentral zu koordinieren, gibt es nun in Haun-stetten das Bayerische Zentrum für weltweite Trinkwasserhilfe, kurz TWA Bayern. Die Einrichtung ist einmalig in Deutschland. Zum Team gehören unter anderem Johann Keppeler aus Diedorf und der Königsbrunner Alexander Leupolz. Beide sind ehrenamtliche Teamführer.
Die Abteilung Trinkwasseraufbereitung sei nur ein Teil des Aufgabengebietes des Deutschen Roten Kreuzes – jedoch ein sehr wichtiger, sagt Günther Geiger aus Schwabmünchen. Er leitet das Kompetenzzentrum für Internationale Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. Wenn in Haiti das Ebola-Virus um sich greift oder im Sudan Wasser aus Brunnen verschmutzt ist, sind die unter anderem im Landkreis ausgebildeten Delegierten zur Stelle. „Wir sind froh, dass wir das TWA Bayern jetzt haben“, sagt Geiger. Ein Dutzend Ehrenamtliche stehen auf Abruf bereit. „Wenn das Telefon mit einem Notruf klingelt, brechen sie in kürzester Zeit zum Einsatz auf“, erklärt Geiger.
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