So viele Jungstörche wie seit elf Jahren nicht mehr
Im Gennacher Storchennest gibt es Nachwuchs. Zuletzt gab es 2006 so viele Jungvögel.
Enttäuscht blickten Landwirt Hans Lutz und Werner Burkhart, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Landkreis Augsburg, in das Gennacher Storchennest. Nach einem beschwerlichen Aufstieg im Kirchturm schauten sie aus einer schmalen Luke, sahen aber nur einen erwachsenen Storch und ein wohl taubes Ei auf dem Nestboden. Doch nach einigen Minuten stellte sich heraus, dass insgesamt vier Jungstörche im Nest sitzen: Der Altvogel hatte die dicht gedrängt sitzenden Kleinen zuvor komplett verdeckt. So viel Nachwuchs gab es beim Gennacher Storch nur im Jahre 2006, damals wurden letztlich drei Junge flügge; die vergangenen beiden Jahre war es jeweils einer.
Insgesamt verließen seit 2004, dem Jahr, in dem das Nest angebracht wurde, 15 Jungstörche dasselbige. Auf dem Bild ist gut die unterschiedliche Größe der Nestlinge zu sehen, denn ab dem ersten Ei wird gebrütet. Sollten Wetterkapriolen ausbleiben, das Nahrungsangebot reichlich sein und auch sonst alles gut laufen, ließe sich die Statistik in diesem Jahr deutlich verbessern.
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