Sozialarbeit spätestens an der Grundschule
Als Doris Stuhlmüller vom Amt für Jugend und Familie im Schulausschuss über die Jugendsozialarbeit an Schulen berichtete, da ahnte niemand, wie brennend das Thema nur wenig später werden sollte. Klar machte sie eines: damit kann nicht früh genug begonnen werden.
"In der Grundschule muss damit angefangen werden, weil hier Kinder und Eltern noch am leichtesten zu erreichen sind", so Stuhlmiller. Allerdings sehe man bereits im Kindergarten, welche Buben und Mädchen Unterstützungsbedarf haben. Doris Stuhlmüller: "Die Probleme treten nicht erst nach der vierten Klasse auf, sondern sie werden jetzt sichtbar." Es war die Antwort auf die Frage zu Jugendsozialarbeit an den Realschulen und Gymnasien im Landkreis Augsburg. Denn bei den weiterführenden Schulen ist der Landkreis zuständig. Bedarf sehe sie noch an den Realschulen, unter Umständen auch an den Gymnasien.
Der Schwerpunkt werde derzeit bei den 25 Grundschulen im Landkreis gesetzt, für die es sieben Vollzeitstellen für Jugendsozialarbeiter gibt. Es sei sinnvoll, dieses Angebot weiter auszubauen.
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