Stadt will Weg in die alte Schule ebnen
Die Lösung ist aber noch nicht gefunden. Die Ideen gehen auseinander
Ins Rathaus der Stadt Bobingen führt zwar eine Rampe für Rollstuhlfahrer, doch in die Stadtbücherei oder ins Büro des Quartiers-Managers kommen sie oder andere Menschen mit einer Behinderung nur schwer: Die Stufen in der alten Mädchenschule bilden ein Hindernis, das ohne fremde Hilfe nicht zu überwinden ist. Das soll sich ändern, doch auf welche Weise, das war in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses umstritten.
Für einen barrierefreien Zugang stehen 12 500 Euro im städtischen Haushalt, weitere 20 000 Euro sind vorgesehen, um die Stadtbücherei attraktiver zu gestalten, beziehungsweise eine Planung für das ganze Gebäude zu erstellen. Für ein solides Gesamtkonzept sprachen sich in der Diskussion mehrere Ratsmitglieder aus, dagegen wollte SPD-Sprecher Edmund Mannes die Mädchenschule nicht groß umbauen, sondern nur einen Aufzug installieren. Lediglich eine Übergangslösung zu schaffen, das gefällt Stadtbaumeister Reiner Thierbach aus mehreren Gründen nicht. Denn mittelfristig strebe man ohnehin an, das gesamte Gebäude barrierefrei zu gestalten und über alle Geschosse einen Aufzug einzubauen.
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