Starkbierfest mit Engel und Putzfrau
Gelungene Sketche erheitern das Publikum
Scherstetten Dass das Bier beim Starkbieranstich in Massen fließt, ist normal. Aber eigentlich fließt es in die Krüge und dann in die Kehlen. In Scherstetten floss es heuer eher auf den Boden. Als Bürgermeister Robert Wippel nämlich das Fass anzapfen wollte, platzte der Ring des Zapfhahns und das Bier spritzte durch die Gegend. Ein Mitarbeiter der Brauerei sprang ein und konnte wenigstens noch einen Teil des Fassinhalts retten.
Die ersten Lacher gab es deshalb schon, bevor das Kabarett des Starkbierfests überhaupt angefangen hatte. Und anschließend ging es Schlag auf Schlag weiter im voll besetzten Schützenheim. Gisela Appel verteilte in der Rolle der Putzfrau Rosa Beutel gelbe Säcke – „ein Spezialauftrag des Bürgermeisters“, denn im Gegensatz zum vergangenen Jahr seien diese heuer in rohen Massen vorhanden. Auch zu den bisweilen schwierigen Umleitungen hatte sie so ihre Meinung: „Dem Umleitungschaos nach Mittelneufnach und in Richtung Mickhausen scheint eine zu geringe Wahlbeteiligung vorausgegangen zu sein.“ Am liebsten wollte sie ihre eigene Umleitung aufstellen, und zwar auf der Herrentoilette, damit für sie weniger Putzarbeit anfällt. Auch Altbayerisch für Anfänger, Ikea-Regale und der Ehe-Alltag waren Themen der Sketche, die Karina Wiedemann, die Vorsitzende der Schlossbergschützen, geschrieben hatte.
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