Starke Männer ringen mit dem Lechfeldstein
Aus über tausend Kehlen dringt ein lautes und langgezogenes "Ziieehhhh!!", um den Athleten anzufeuern. Wer sich jetzt aber beim Skispringen wähnt, der ist falsch. Das "Zieh!" gilt nicht der Weite, es gilt der Höhe. Denn in die Höhe soll er, der Lechfeldstein. Mehr als dreißig Heber aus drei Nationen versuchen am Sonntagabend im Klosterlechfelder Festzelt, den Granitblock in die Höhe zu heben.
Der auf den ersten Blick recht unscheinbar wirkende rechteckige Stein hat es aber in sich. Stolze 508 Pfund schwer ist der Brocken, den es in die Höhe zu bringen gilt. Schafft ein Heber, ihn auf eine Höhe von einem Meter zu bringen, wird zur Belohnung das Gewicht um weitere 50 Pfund erhöht. Gelingt dann wieder der Meter, gibt es weitere 50 Pfund oben drauf.
Fast zweitausend begeisterte Zuschauer feuern die Athleten an und bringen sie dazu, schier Unmenschliches zu leisten. Nicht wenige Athleten holen noch den einen oder anderen Zentimeter raus, weil das Publikum mit seinem Jubel noch ein paar Prozent mehr Kraft freisetzt.
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