Statt 500 Euro gibt es ein gebrochenes Nasenbein
Plus Ein 32-Jähriger soll in Schwabmünchen einen Bekannten mit einem Stein attackiert haben. Der Angeklagte behauptet am Amtsgericht Augsburg etwas ganz anderes.
Der Mann habe Geld von ihm gewollt, mal wieder. Und das, obwohl er ihm in den vergangenen Monaten immer mal wieder kleinere Beträge gegeben habe. Insgesamt seien es 150 Euro gewesen, sagte der 32-jährige Angeklagte aus Syrien vor dem Amtsgericht in Augsburg. Doch dieses Mal, im Juni vergangenen Jahres, habe er seinem Bekannten kein Geld mehr geliehen. Daraus entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung – doch was genau dabei vorgefallen ist, konnte das Gericht noch nicht klären; ein entscheidender Zeuge kam nicht zur Verhandlung.
Der Geschädigte klingelte eines Abends im Juni 2018 gegen 19 Uhr an seiner Türe und wollte 500 Euro, sagte der Angeklagte zu Richterin Ulrike Ebel-Scheufele. Als er ihm diese nicht gegeben habe, habe der Mann ihn angeschrien und erklärt, dass er kein guter Freund sei, sagte der angeklagte Syrer. Er selbst habe den Mann dann geschubst, damit er endlich gehe. „Er nahm einen Stein vom Boden und wollte mich damit schlagen“, sagte der Angeklagte. Dieser Pflasterstein soll etwa 30 Zentimeter groß gewesen sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.