Staudenbahn bleibt Dauerbrenner
Viele Projekte sind in den Stauden angedacht und sollen bald umgesetzt werden
Breiten Raum in den Arbeitskreisen und Projektgruppen der Regionalentwicklung Stauden (RES) nimmt weiterhin die geplante Reaktivierung der Staudenbahn ein. Nach zahlreichen Gesprächen im Augsburger Landratsamt und zwei runden Tischen im bayerischen Wirtschaftsministerium seien die Erfolgsaussichten für eine Wiederbelebung des Nahverkehrs auf der Schiene gestiegen, zeigte sich Vorsitzender Peter Ziegelmeier vorsichtig optimistisch. Im aktuellen Finanzierungskonzept wären die an der Bahnstrecke anliegenden Gemeinden „nur noch“ für die Ertüchtigung der Bahnhöfe, der Bahnübergänge und der Park-and-ride-Plätze gefordert. Wie ein durchdachter, schienengebundener Nahverkehr mit getakteten Fahrplänen und modernen Zuggarnituren funktionieren könnte, darüber informierten sich 120 Schüler der Gögginger Friedrich-Ebert-Grundschule bei einer Exkursion in die Stauden. Einen ganzen Aktionstag lang beschäftigten sich die Buben und Mädchen an den Beispielen Staudenbahn, Streuobstsäfte/Mosterei und nachhaltige Holzwirtschaft mit umweltpädagogischen Themen. Ebenfalls um die Staudenbahn und ihre Zukunft ging es bei einer Podiumsdiskussion mit den Heimatabgeordneten und Kreispolitikern in Langenneufnach. Neben dem „Dauerbrenner“ Staudenbahn gibt es eine Fülle weiterer Themen, die von den Akteuren der Regionalentwicklung Stauden aufgegriffen und bearbeitet werden.
So kündigte der Vorsitzende eine Seminar- und Vortragsreihe über Kräuterkunde an. Sie richtet sich an Apotheker, Ärzte und Kräuterexperten und soll das ohnehin schon reichhaltige Angebot der Projektgruppe Kräuterregion Stauden noch weiter ergänzen und ausbauen.
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