Sternsinger ziehen mit dem Riesenweihrauchfass los
Hunderte beim Aussendungsgottesdienst in Schwabmünchen. Ihre Bitten und Wünsche gehen jetzt zur Kanzlerin
Es war ein beeindruckendes Bild. Ein gut vier Meter hohes und fast 200 Kilo schweres Edelstahlfass baumelte rauchend auf einem Autoanhänger, dahinter lief ein Heer aus Königen, die unzählige Sterne trugen. Somit dürfte jedem in Schwabmünchen klar gewesen sein, dass die Sternsinger wieder durch die Stadt ziehen, Häuser und Wohnungen segnen und für einen guten Zweck spenden sammeln.
Doch die Sternsinger sind mehr: Dies stellte Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier den in seiner Predigt zur Aussendung klar. „Ihr seid Botschafter des Friedens, der diplomatische Chor Gottes“, gab er den Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg. Um dies zu vertiefen, gab es für jede Sternsingergruppe eine Friedenstaube, die während des Gottesdienstes noch im Kirchenschiff hing. Schon vor dem Umzug mit dem größten Weihrauchfass der Welt wurden die Sternsinger auf ihre Mission eingeschworen. In der Hans-Nebauer-Sporthalle in Schwabmünchen wurden sie über das diesjährige Beispielland, den Libanon, informiert. Dort leben die großen Religionen der Welt in Frieden miteinander. Mit Filmen und Vorträgen wurden den Jugendlichen gezeigt, wie das Miteinander im Libanon funktioniert.
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