Storchen-Baby in Gennach
Auch im zwölften Nest im Landkreis gibt es Nachwuchs
Nicht ganz auf dem aktuellen Stand war eine Liste mit der Besetzung von Storchennester im Augsburger Land, über die wir berichteten. „Storchenfamilien sind komplett“ hieß es da über elf Nester. Gennach sei eine Ausnahme. Eine freudige Nachricht hat nun Werner Burkhart, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Landkreis Augsburg: „Es sind insgesamt zwölf Nester mit Jungen und Gennach bleibt kein Rätsel!“ Denn aufgrund des Zeitungsberichts stiegen er und Landwirt Hans Lutz auf den Gennacher Kirchturm. Nach einem beschwerlichen Aufstieg und einem Blick aus einer kleinen Luke, konnten sie ein Foto vom Storchennest machen.
Burkhart: „Darin ist ein etwa zwei bis drei Wochen altes Storchenküken zu sehen, das von den Eltern gut versorgt wird und einen fitten Eindruck macht.“ Dass die Eltern füttern, sei von Anwohnern schon länger beobachtet worden, nur die Anzahl der Jungen war nicht ganz klar. „Wie viele Eier gelegt wurden und ob noch andere Junge schlüpften, kann nicht mehr nachvollzogen werden; normalerweise legen Störche um die drei bis fünf Eier, Schlechtwetterperioden führen vor allem bei den frischen Schlüpflingen zu hohen Verlustraten“, sagt Burkhart. Der Gennacher Storch ist einer jener Arten im „BayernNetzNatur-Projekt“ im Gennachmoos, welche durch das Angebot naturnaher, feuchter Wiesen besonders gefördert werden. Sie bieten wichtige Futtergründe gerade für den Großvogel. Dafür sorgt der Gennacher Landwirt Hans Lutz mit einer entsprechenden Landschaftspflege. (pit)
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