THW eröffnet Katastrophenschutz-Zentrum
Neues Heim für schweres Gerät: In einer Feierstunde eröffnete das THW Schwabmünchen das neue Katastrophenschutz-Zentrum Süd. Was dort geboten ist.
Im Jahr 2014 sei es in den Garagen des Technischen Hilfswerkes (THW) an der Augsburger Straße sehr eng geworden. „Die Ausbildung unserer Kräfte hatte schon Ähnlichkeit mit Tetris, so knapp war der Platz. Wir mussten da unbedingt etwas tun“, erzählte Karsten Köhler, der Ortbeauftragte des THW Ortsverbandes Schwabmünchen bei der feierlichen Eröffnung des neu errichteten Katastrophenschutz-Zentrums Süd auf dem THW-Gelände in der Augbsugrer Straße in Schwabmünchen. „Unser Wunsch war es immer, eine Halle nahe den bestehenden Einrichtungen zu haben“, erläuterte er weiter. Nach der Betrachtung einiger Modelle sei das Ergebnis die Pacht des vorgelagerten Geländes von der Stadt und die Finanzierung aus eigenen Mitteln gewesen. „Wir haben zahlreiches Gerät für den Katastrophenschutz vom Landkreis in Wartung und Nutzung. Deshalb habe der Bund als Träger der Behörde sich nicht in der Pflicht gesehen. Durch die Vermietung von zwei Dritteln der Halle an den Landkreis ist die Finanzierung gesichert“, beschrieb er die Gründe des gewählten Kostenmodells.
Platz für Pumpe, Stromerzeuger und Sandsackfüllanlage
Der durchführenden THW-Helfervereinigung Schwabmünchen kamen als Förderverein auch die derzeit günstige Zinslage bei Baukrediten zu Gute, fügte dessen Vorsitzenden Manfred Köhler hinzu. „Mit der Fertigstellung können nun die Hochleistungspumpe, die Netzersatzanlage (Stromerzeuger), die Sandsackfüllanlage, mehrere Tankersatzsysteme sowie eine Dekontaminationsschleuse für Lastwagen adäquat auf 210 Quadratmeter untergebracht werden“, zählte der Ortbeauftragte weiter auf.
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