Technik aus Bayern sorgt für stabiles Stromnetz
Früher als geplant geht in Oberottmarshausen ein rotierender Phasenschieber in Betrieb. Darum ist die für 65 Millionen Euro modernisierte Anlage einmalig.
Der Druck von sechs Händen auf den roten Knopf verursachte ein lautes Klacken, gefolgt vom Signalton einer Hupe. Der Schalter mit einer Steuerlast von 100000 Ampere und einer Schaltzeit von 60 Millisekunden schloss, und der rotierende Phasenschieber im Umspannwerk Oberottmarshausen ging ans Netz. Damit wurde eine Reise beendet, die 2015 begann.
Vor drei Jahren stellte sich die Frage, ob der Transport eines rund 300 Tonnen schweren rotierenden Phasenschiebers überhaupt möglich sei; es wurde geplant und Genehmigungen eingeholt. Dieser wurde am Siemens-Standort in Mühlheim an der Ruhr gefertigt und im Februar dieses Jahres nach Oberottmarshausen transportiert. Der rotierende Phasenschieber ist eine elektrische Maschine, die Blindleistung bereitstellt.
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