„Der Weihnachtsbaum nadelt“
Kunstverein Schwabmünchen beleuchtet Weihnachten aus außergewöhnlichem Blickwinkel. Da bleibt den Besuchern manchmal das Lachen im Hals stecken
Wer weiß, dass 78 Prozent der Deutschen mit Weihnachten den Tannenbaum assoziieren? Dass Männern in knapp einem Drittel der Fälle etwas Elektronisches geschenkt wird, obwohl sich nur zehn Prozent wirklich so etwas wünschen? Dass über acht Millionen Menschen an Heiligabend in die Kirche gehen? Und dass an Weihnachten mehr Menschen mit Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert werden als im Jahresdurchschnitt? „Oh, du schöne Weihnachtzeit“ hießen die Theateraufführungen des Kunstvereins Schwabmünchen, in denen an zwei Abenden das Thema aus einem außergewöhnlichen Winkel beleuchtet wurde.
„Es ist ganz schön krass, was alles mit Weihnachten verbunden ist“, sagt Regisseur Alfred Vogler. Mit seinem Team hat er Geschichten, Theaterstücke und Lieder von Loriot, Kurt Tucholsky, Udo Jürgens, Erich Kästner oder Dän Dickopf ausgesucht und auf der Bühne im Kunsthaus zum Leben gebracht: Mal heiter, mal bitter ernst, mal satirisch, mal gar mit einem Hauch von Bestürzung.
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